Triathlonteam Oftersheim-Schwetzingen absolviert Lion Team Challenge
Auf Grund der überdurchschnittlichen Resonanz nach Gründung unserer Triathlonplattform konnten wir zum Abschluss der Saison am 12.09.10 beim Heidelberger Mannschaftstriathlon „Lion Team Challenge“ gar zwei Teams melden. Darunter auch Neumitglieder des SCO sowie absolute Triathlon-Neueinsteiger. Die besondere Herausforderung: Zehn Athleten bildeten ein Team, jeder absolviert ein Zehntel einer Ironman –Distanz, also 380m Schwimmen, 18km Radfahren, 4,2km Laufen. Alle Teammitglieder starten gleichzeitig, die zehn Zeiten werden addiert und somit hat die Mannschaft gemeinsam eine klassische „Ironman“-Distanz geschafft.
Mit einem Ersatzmann gingen in Heidelberg 21 Triathleten vom Team Oftersheim-Schwetzingen an den Start. In der ersten Mannschaft war Teamleiter Jörg Eisendick auch der schnellste Teilnehmer. Er absolvierte den Zehntel-Ironman in starken 55:11 Minuten. Da der Wettkampf intern auch als Vereinsmeisterschaft zählte, ist also Eisendick Vereinsmeister vor Volker Jedamczyk mit 55:58, der allerdings durch eine Erkältung gesundheitlich angeschlagen war. Starke Leistungen zeigten auch Roman Janecek vor Marco Kuhnert und Michael Höfler. Das Team komplettierten Jürgen Stumpf, Remo Dippe, Dietmar Arnold, Andreas Plesch, Klaus Müller und Anita Weber. Nach einem neunten Platz vor zwei Jahren, Rang fünf letztes Jahr schafften dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung die Oftersheim-Schwetzinger nun Platz vier. Das zweite Team, das einen 16. Rang von insgesamt 25 Teams erzielte, wurde angeführt von Birgit Schillinger, die damit Vereinsmeisterin wurde. Es folgten Christian Schwartz, Ulli Stolze, Rainer Sams, Kerstin Kohler, Joachim Gröschel, Thorsten Weber, Claudio Priscoglio, Anja Schiemer und Verena Gröschel. Beachtlich, da Triathloneinsteiger die Mannschaft komplettierten.
Nur eine Woche zuvor hatten Jörg Eisendick aus Oftersheim und Stephanie Ahler aus Schwetzingen noch einen Mitteldistanztriathlon (1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren, 21 km Laufen) im österreichischen Walchsee absolviert. Diese zur Challenge-Weltserie gehörende Veranstaltung fand in diesem Jahr erstmalig in der malerischen Region Kaiserwinkl statt. Eine Herausforderung hierbei war nicht nur das Schwimmen im 15,8 Grad kalten Wasser, sondern auch eine anspruchsvolle Radstrecke mit einigen Steigungen bis zu 11% und ca. 900 Höhenmetern. Auch die Laufstrecke ließ durch ihr coupiertes Profil keine Bestzeiten erwarten. Eisendick finishte nach kurzzeitigem Defekt auf der Radstrecke mit 4:56 Stunden und kam unter 800 Startern – darunter mehreren Profis - auf Platz 114 der Gesamtwertung (19. Platz der Altersklasse von 122) . Stephanie Ahler machte beim Laufen noch viele Plätze gut und finishte im Frauen-Mittelfeld mit 5:56 auf dem 59. Gesamtplatz aller Frauen (12. Rang der Altersklasse von 26).