Ski-Club Oftersheim von der Sonne verwöhnt –
Optimale Bedingungen in St. Moritz während der Faschingsferien
Erwartungsfroh trafen sich am Faschings-Samstag 47 Erwachsene und Kinder im Alter von 5-70 Jahren an der Kurpfalzhalle, um morgens früh mit dem Busunternehmen Mayer-Reisen nach St. Moritz in die Schweiz gefahren zu werden. Ohne große Staus und Aufenthalte kam die Gruppe bei strahlendem Sonnenschein in St. Moritz an. Die Zimmer wurden bezogen, die Skipässe ausgeteilt und neue Kontakte geknüpft.
Am nächsten Morgen fuhren alle an die Signalbahn im Skigebiet Corviglia, um die beiden Skikurse für die Kinder und die, die es wollten ein zu teilen. Jörg Eisendick übernahm die Anfänger mit Vorkenntnissen und Martin Schindler die Kinder, die schon den Parallelschwung beherrschten.
Am Rosenmontag fuhr die Gruppe mit dem „Bernina-Express“ durch wunderschöne Landschaften in das Skigebiet „Diavolezza“. Die Könner ließen es sich nicht nehmen und fuhren die rabenschwarze, 10 km lange und unpräparierte Gletscherabfahrt hinunter. Nach der Mittagspause ging es für die Kinder aus Jörgs Gruppe erstmals in ihrem Leben eine lange rote, d.h. eine Abfahrt mit mittlerem Schwierigkeitsgrad, hinab. Diese Aufgabe absolvierten alle mit Bravour. Martins Gruppe sauste in dieser Zeit die schwarzen Abfahrten in Lagalb herab.
Faschingsdienstag wurden die „Anfängerkinder“ nochmals getrennt, da manche der Kinder sicherer auf den Skiern standen als andere. Joachim Bleich und Harald Blümel waren spontan bereit, die nun verwaiste Gruppe der „Parallelschwinger“ zu betreuen, so dass Martin und Jörg nun kleinere Gruppen hatten, die nun sehr individuell betreut werden und sehr viel Sicherheit gewinnen konnten. Der Corvatsch zeigte sich morgens kurz grau in grau, jedoch gewann die Sonne doch die Oberhand.
Am Abend organisierten Heike Heck und Heike Zimmer eine kleine Faschingsfeier für die Kinder, die mit Feuereifer an den Spielen teilnahmen und die letzten Kräfte mobilisierten. Nicht nur für die Skifahrer vergingen die Tage wie im Flug, sondern auch für die Langläufer, die bestens präparierte Loipen vorfanden und die Spaziergänger.
Es war wieder eine wunderschöne Freizeit, zu der es am Abreisetag dicke Schneeflocken weinte und uns den Abschied aus St. Moritz nicht so schwer fallen ließ.