Viel Schnee bei der Familienfreizeit in St. Moritz

48 erwartungsvolle Kinder, Jugendliche und Erwachsene fuhren diese Fasnachtsferien ins Engadin mit den großen Skigebieten Corviglia, Corvatsch und Diavolezza. Insgesamt 350 Pistenkilometer lagen vor der Gruppe und wollten erobert werden. Die Unterbringung war im Sporthotel Stille am Rand von St Moritz mit eigener Bushaltestelle. Von dort startete die Gruppe ihre Tagestouren. Da in diesem Jahr erstmals 3 eigene Skilehrer dabei waren, die für die, die wollten Skikurse anboten, wurde am ersten Tag die Skigruppen eingeteilt. Angeboten wurde ein Anfängerkurs für Kinder von 4 1/2 und 6 Jahren, die von Jens Haaf betreut wurden. Diejenigen Mädchen und Jungen, die schon etwas Skierfahrung hatten, wurden von Martin Schindler weiter gefordert und gefördert. Die Könnergruppe bekam von der DSV-Skilehrerin Anne Glocker den letzten Schliff. Die Kinder waren in sehr guten Händen und so konnten die Eltern beruhigt und entspannt die Pisten herunter wedeln. Tag für Tag konnte man die einzelnen Fortschritte sehen. Besonders deutlich waren die der Anfänger um Jens Haaf. Bereits am dritten Tag konnte er mit seiner Gruppe hoch ins Skigebiet fahren und dort die einfachen Pisten unsicher machen. Auch die mittlere Gruppe von Martin Schindler, die im Pflugniveau angekommen war, wurde darauf vorbereitet, jede Piste ohne Pflug fahren zu können. Schwarze Pisten mit der höchsten Schwierigkeitsstufe waren am Ende seines Kurses kein Problem mehr. Der Schwerpunkt der Cracks von Anne Glocker lag dann mehr bei Buckelpisten- und Tiefschneefahren oder es ging ab in den Fun-Park.

Diejenigen, die nicht in einem Kurs waren, fanden auch ihre Gruppen. Es gab auch hier die schnellen und die gemütlichen Fahrer und Fahrerinnen. Wer wollte konnte nach der alpinen Skifahrt noch seine Runden auf der Loipe drehen, die direkt hinter dem Hotel startete.

Auch für die Nicht-Skifahrer in dieser Gruppe bot St. Moritz reichlich Abwechslung. Lange Wanderwege durch tief verschneite Landschaften lockten, wer wollte, konnte Schlitten fahren oder man flanierte einfach durch St. Moritz.

Nach einem reichhaltigen und guten Abendessen wurde noch gemütlich zusammen gesessen, gespielt oder erzählt. Für die Faschingsparty, die natürlich nicht fehlen durfte, wurde der hauseigene Diskoraum gebucht und los ging die Party mit Schokokuss essen, Mäuse angeln, Tischfußball spielen und viel tanzen.

Die Woche rauschte nur so vorbei. Aber es gibt ein Trost: Im nächsten Jahr sehen wir uns wieder!


Tobias Maier Dipl.Ing. (FH) BDB

Architektur - Energieberatung

Beratung beim Grundstücks-
und Immobilienkauf