Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,
regelmäßig besuche ich die Flüchtlingsunterkunft in der Halle im Gewerbepark Hardtwald. Dort nutze ich die Gelegenheit, zu den Bewohnern in Englisch zu sprechen, denn ich denke, vor allem durch den persönlichen Kontakt können wir schneller Missverständnisse aus der Welt schaffen oder vermeiden. Nach der Begrüßung betone ich, was ich von Ihnen erwarte: nämlich Respekt vor Menschen und Sachen.
Die jungen Männer haben mir immer aufmerksam zugehört, auch habe ich im Anschluss viele Rückmeldungen erhalten, in denen sich die Männer als sehr dankbar für die deutlichen Worte und die Ratschläge zeigten.
Hier gebührt mein Dank einmal mehr den Mitgliedern des Asylkreises, deren Arbeit auch von den Mitarbeitern des Landratsamtes als sehr gut gelobt wurde. Auch die Security vor Ort macht wirklich eine gute Arbeit. Gemeinsam kann die Integration langsam wachsen und gelingen.
Mittlerweile sind im „Gasthaus zum Hirsch“ mehrere Familien eingezogen, sie kommen aus dem Iran, Irak, aus Syrien und Afghanistan. Auch sie werde ich immer wieder einmal besuchen, um auch ihnen zu vermitteln, dass das persönliche Gespräch der erset Schritt zu einer funktionierenden Integration ist.
Ihr
Bürgermeister Jens Geiß