Die Verkehrszeichen für die, im Rahmen der Verkehrsentwicklungsplanung vorgesehenen 30-er-Zonen im innerörtlichen Bereich sind nach längerer Wartezeit angeliefert worden und werden derzeit aufgestellt.
Da die Mitarbeiter des örtlichen Bauhofs wegen zusätzlicher Markierungsarbeiten auf trockene Witterung angewiesen sind, wird das Aufstellen der Schilder nun nach und nach erfolgen. Den Anfang machte das Verkehrszeichen in der Gartenstraße/Ecke Hardtwaldring (Foto). In der Zonen-Beschilderung müssen die Fahrzeugführer im gesamten Gebiet die Höchstgeschwindigkeit von 30 Stundenkilometern beachten, auch wenn nicht in jeder Straße auf das Tempolimit hingewiesen wird.
An sämtlichen Kreuzungen und Einmündungen innerhalb der 30-er-Zone gilt künftig grundsätzlich die Vorfahrtsregel „rechts vor links“, so auch im Bereich Mozartstraße/Mannheimer Straße und Karlstraße/Mannheimer Straße. Wegen der Vorfahrtsänderungen wird eine temporäre Hinweisbeschilderung entlang der Mannheimer Straße erfolgen.
Anfang Januar hatten die Mitarbeiter des Bauhofs im Beisein von Bürgermeister Jens Geiß die ersten Rundbeschilderungen mit der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h verankert. Seitdem gilt in den Hauptverkehrsstraßen Hardtwaldring und Heidelberger Straße eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h. In der Heidelberger Straße wurde außerdem ein eingeschränktes Halteverbot im Teilbereich zwischen der Leimbachbrücke und Augustastraße angeordnet.
Bürgermeister Jens Geiß appelliert an die Verkehrsteilnehmer:
"Die Geschwindigkeitsbeschränkung in der Heidelberger Straße und im Hardtwaldring ist anfänglich sehr gut angenommen worden. Ich habe mich gefreut, dass die meisten Autofahrerinnen und Autofahrer Tempo 30 und das Halteverbot beachtet haben, denn das bedeutet für die Anwohner weniger Stau und mehr Ruhe. Mittlerweile haben sich offenbar so manche daran gewöhnt und denken nicht immer daran, langsamer zu fahren. Es wäre wünschenswert, im Interesse aller, wenn wir gemeinsam darauf achten, im gesamten Ortsgebiet von Oftersheim den Fuß vom Gaspedal und Rücksicht zu nehmen und höchstens 30 km/h fahren.
Die Anwohnerinnen und Anwohner und ich danken Ihnen für Ihr Verständnis."