40 Jahre schon ist Christina Bolzmann Erzieherin im öffentlichen Dienst. Seit 2011 nun ist sie in der kommunalen Albert-Schweitzer-Kindertagesstätte in Oftersheim beschäftigt. Für sie ist die Arbeit im Kindergarten nicht nur Beruf, sondern auch Berufung: „Es gibt in diesem Beruf so viele schöne Sachen, und wenn man eine Aufgabe mit dem Herzen macht, dann schafft man auch ohne Probleme 40 Jahre. Ich bin stolz, dass ich so lange Erzieherin bleiben konnte. Ein Blick in die Kinderaugen, und ich bin motiviert. Außerdem ist die Arbeit im Team auch sehr gut, und wir haben eine gute Leitungsführung“, lobte die 59jährige Erzieherin.
Wie die Leiterin des Albert-Schweitzer-Kindertagesstätte, Mirjam Beckmann, ergänzte, gehöre Christina Bolzmann gewissermaßen zur Erstausstattung der Kita vor vier Jahren, als sie eröffnet wurde, und sie habe mit Freude die neue Herausforderung angenommen.
Bürgermeister Jens Geiß gratulierte Christina Bolzmann mit Blumen und einem Präsent und erinnerte sich auch an die eigene Kindergartenzeit: „Da war im Kindergarten St. Kilian noch Schwester Celina, ich habe die Zeit als entspannt und schön in Erinnerung, ich glaube, die Vorschulkinder müssen heute mehr machen.“
Frau Bolzmann und Frau Beckmann bestätigten, dass vor ungefähr zehn Jahren ein Umbruch von der Betreuungs- zur Bildungseinrichtung stattgefunden habe, seitdem habe sich das Tempo erhöht. Die Sachgebietsleiterin der Kinderbetreuung, Isabel Heider, ergänzte, dass diese Entwicklung von der PISA-Studie angestoßen wurde.
Isabel Heider und Personalratsvertreter Thomas Kobbert gratulierten beide Frau Bolzmann ebenfalls herzlich und wünschten ihr weiter viel Freude bei ihrer Arbeit.