Gemeinderat Peter Wierer sprach die „Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur“ in Heidelberg an, bekannt unter dem Kürzel „KliBA“. Seit über einem Jahr berät diese Agentur nicht nur die Oftersheimer Bürger, sondern auch die Gemeinde Oftersheim, auf welche Weise die teure Energie eingespart werden kann. Woche für Woche steht im Mitteilungsblatt, wie der Verbrauch von Heizöl, Gas und Strom reduziert werden kann, z.B. durch Altbausanierung und Wärmedämmung.

Vor einem Jahr verabschiedete der Kreistag für alle 54 Gemeinden das sogenannte „Kommunale Klimaschutz-Konzept des Landkreises“. Dieses Konzept beruht auf mehreren Säulen. Eine davon ist die Beratung der Bürger, der Betriebe und der Kommunen über die Energie-Einsparung durch die KliBA. Eine andere wichtige Säule ist die Zusammenarbeit des Kreises mit seinen 54 Kommunen, welche zum Ziele hat, die Kohlendioxyd-Emissionen zu verringern. So ist z.B. vorgesehen, dass der Kreis für alle Gemeinden im Rahmen dieses Klimaschutz-Konzepts umweltfreundliche Vorgaben erarbeitet. 

Ist es möglich, dem Gemeinderat über dieses „Kommunale Klimaschutz-Konzept“ in einer Gemeinderatssitzung einen Zwischenbericht zu geben? Auch wäre es für die Räte aufschlussreich, wie die Beratung der KliBA bei den Bürgern ankommt. Sollten wir nicht zugunsten der Energie-Einsparung auch etwas mehr die Werbetrommel rühren, als nur im Mitteilungsblatt zu informieren? 

Bürgermeister Helmut Baust antwortete, dass von der KliBA jährlich 22 bis 25 Beratungsgespräche im Ort durchgeführt werden, die für die Bürger und die Gemeinde kostenlos sind.  


Tobias Maier Dipl.Ing. (FH) BDB

Architektur - Energieberatung

Beratung beim Grundstücks-
und Immobilienkauf