Deutlich zu erkennen sind die Baufortschritte an der Brückenbaustelle im Gewann Hornungsäcker.
Beiderseits der bestehenden Sandsteinbrücke laufen derzeit die Ausschachtungs- und Betonagearbeiten zur Herstellung der Brückenauflager. Über die Auflagerbalken werden die Brückenlasten aus Eigengewicht und Verkehr auf die bis 11 m tief in den Untergrund reichenden Bohrpfähle übertragen und abgeleitet.
Auf der nördlichen Seite des Landgrabens erkennt der Beobachter einen „Holztrog“. Dieser dient als Schalung für das neue Brückenbauwerk. Bevor die Brücke darin in mehreren Betonierabschnitten entsteht, müssen rund 5,2 Tonnen Stahl als Bewehrung verbaut werden.
Nach Aushärtung des Betons wird das Stahlbetonbauwerk mittels Autokran in seine endgültige Lage über die alte Sandsteinbrücke positioniert. Dieser bautechnisch sicherlich spektakulärste Abschnitt findet in der zweiten Märzhälfte statt.