Die Beteiligung der Eltern an der Umfrage war mit einer 37 % Rücklaufquote durchaus zufriedenstellend, obwohl man sich auch eine bessere Resonanz hätte wünschen können. Trotzdem können die Resultate als gute und zuverlässige Grundlage für bevorstehende Entscheidungen angesehen werden.
Die Gemeinde dankt auf diesem Weg allen Eltern für ihre Mitarbeit und das offenbarte Interesse. Nur so können Verwaltung, Kindergärten, Kirchengemeinden, Schulen und Familien Lösungswege finden, sich für die veränderten Belange in den Familien einsetzen und das bestehende Angebot bedarfsgerecht ausbauen und gestalten.
Nun sind die Fragebögen auszuwerten und es gilt die vielfachen, teils sehr unterschiedlichen Wünsche der Eltern, die bestehenden Möglichkeiten in den Kindergärten und Schulen, aber auch die landespolitischen Aspekte und Zielvorstellungen vor dem Hintergrund gravierender und zunehmender Finanzprobleme der öffentlichen Hand und der Träger der Einrichtungen in Einklang zu bringen. Derzeit ist die Gemeinde im Gespräch mit Erzieherinnen, Trägern und der Fachstellen, um gezielt eine Erweiterung der Betreuungsangebote in der Gemeinde für die nächsten Jahre zu planen. Auch wird es notwendig sein, die Verhältnisse und Angebote der einzelnen Kindergärten untereinander abzustimmen, um nicht nur bezogen auf den einzelnen Kindergarten sondern in der Gemeinde insgesamt ein bedarfsgerechtes Angebot unterbreiten zu können, das auch finanziell verkraftet und verantwortet werden kann.
Im schulischen Bereich gilt es bei der Betreuung im Rahmen der Verlässlichen Grundschule ebenfalls den Bedarf mit den uns vorliegenden Rahmenbedingungen abzugleichen und Möglichkeiten auszuloten, den Wünschen der Eltern, z. B. nach verlängerten Betreuungszeiten nachzukommen.
Wir bitten deshalb alle Eltern um etwas Geduld und Verständnis, dass die Ergebnisse ohne vollständige Analyse und Abstimmung noch nicht veröffentlich werden können. Alle Beteiligten sind sich jedoch ihrer Verantwortung bewusst und um ein familiengerechtes Angebot bemüht.