Auf Grund des großen Interesses wird die Ausstellung „Hopfenbau in der Kurpfalz“, die vom Arbeitskreis Museum des Heimat- und Kulturkreises zusammengestellt und beim Museumstag am 1. Mai gezeigt wurde, von Dienstag, den 7. Mai bis Donnerstag, den 6. Juni im Ausstellungsraum des Verwaltungsgebäudes Eichendorffstraße 2 fortgesetzt.
Alte Fotos, erklärende Texte, vergleichende Zahlen und nicht zuletzt Original-Geräte aus früherer Zeit geben dem Besucher ein anschauliches Bild, was einst bei der Arbeit auf den Hopfenfeldern bis hin zur Ernte alles getan werden musste, bevor die Hopfendolden, in große Säcke gefüllt, schließlich auf den Hopfenmärkten oder an die Bier-Brauereien direkt verkauft werden konnten. Neben anderen Anbaugebieten in Deutschland war die Kurpfalz über 3 Jahrhunderte hinweg für die Güte ihres Hopfens bekannt und für die Landwirte aus Schwetzingen, Sandhausen, Oftersheim und Waldorf z.B. war der Hopfen neben dem Tabakbau lange Zeit der wichtigste Erwerbszweig.
Wer sich darüber informieren und dabei noch vieles andere mehr erfahren will, ist recht herzlich zum Besuch dieser recht interessanten Ausstellung ins Verwaltungsgebäude eingeladen, und zwar jeweils
dienstags und donnerstags von 16:00 – 18:00 Uhr und
sonn- und feiertags von 11:00 – 13:00 Uhr