Nachdem im Rahmen einer Begehung durch den Brandschutzbeauftragten des Landratsamtes das fehlen eines zweiten Fluchtweges im Alten Schulhaus der Friedrich-Ebert-Schule bemängelt wurde, beschloss der Gemeinderat im Juni diesen Jahres die Errichtung einer Stahltreppe vom Obergeschoss in den Schulhof. Mehrheitlich wurde eine zurückhalten Konstruktion als Spindeltreppe mit Zwischenpodest befürwortet. Bereits in den Sommerferien wurden die notwendigen Baumaßnahmen im inneren der Schule, wie Wanddurchbrüche, neue Türen und Elektroinstallation bewerkstelligt. Nun ist im Laufe der Woche das Treppenbauwerk von der Firma GTM montiert worden. Die Treppe ist im Schulhofbereich mit Lochblechplatten eingefasst worden, um einen Aufstieg durch unbefugte zu verhindern. Die gesamte Konstruktion kann in seiner zurückhaltenden, ansprechenden Gestaltung als durchaus gelungen bezeichnet werden, auch wenn alle Beteiligten sicherlich hoffen werden, dass die Treppe niemals wirklich zum Einsatz kommen muss.