Die Gemeinde Oftersheim zeigte sich drei Tage lang – vom Gemeindefest-Auftakt am Samstagabend bis Montagnacht, als im Festzelt die Lichter ausgingen, von ihrer besten Seite.
Gemeindefest 2007
Bekanntlich schließt sich am Ende immer der Kreis. So war es auch beim Oftersheimer Gemeindefest 2007. Beim Fest-Auftakt am vergangenen Samstag im Festzelt eröffnete Bürgermeister Helmut Baust das Gemeindefest mit den Worten: „Ich freue mich, Sie zu diesem großartigen Event, bei dem sich unsere Gemeinde von ihrer besten Seite zeigt, begrüßen zu dürfen!“. Und so war es tatsächlich: Die Gemeinde Oftersheim zeigte sich drei Tage lang – vom Gemeindefest-Auftakt am Samstagabend bis Montagnacht, als im Festzelt die Lichter ausgingen, von ihrer besten Seite. Strahlender Sonnenschein, wunderschön geschmückte Straßen, flotte Musik, viele phantasievolle Auftritte und Showeinlagen, scharenweise glückliche Gesichter und ein historischer Festzug, der in der Region seinesgleichen sucht – so lässt sich das Gemeindefest in Kürze auf einen Nenner bringen.
Samstagabend: Festeröffnung mit großem Festabend
Festansprache, Promirunde und Fassbieranstich
Als das große Blechbläserensemble der Musikhochschule Mannheim am Samstag den Festabend mit einem barocken festlichen Trompetenstück von Henry Purcell musikalisch eröffnete, war schon zu spüren, dass der Gemeinde etwas ganz Großes und Besonderes bevorsteht. Bürgermeister Helmut Baust begrüßte daraufhin die Besucher und Ehrengäste. Er freute sich, dass so viele gekommen waren und dass das Fest, das die Oftersheimer bereits zum siebten Mal feiern, Jung und Alt gleichermaßen anspricht. Zunächst ging der Bürgermeister kurz auf die Historie des Festes ein: 1956 habe man erstmals ein großes Gemeindefest gefeiert.
Aufgrund des großen Erfolges der 1200-Jahrfeier mit historischem Festzug im Jahr 1966 habe der damalige Gemeinderat beschlossen, ein Fest in ähnlichem Umfang durchzuführen. Das diesjährige Gemeindefest stehe unter dem Motto „Gemeinsam feiern – Heimat erleben“ – so das Gemeindeoberhaupt weiter. Man wolle mit diesem Fest und unter diesem Motto dazu auffordern mitzumachen, Gemeinschaft zu erleben, eben das Zusammengehörigkeitsgefühl in der Gemeinde zu stärken und das Gemeinschaftsbewusstsein fördern. Insbesondere für die Neubürger sei das Fest eine Möglichkeit, ihre Gemeinde kennen zu lernen. Ziel sei es, ein „Forum der Begegnung“ zu schaffen, wo sich Menschen unterschiedlichster Herkunft und egal welchen Alters wohl fühlten. Helmut Baust verwies auch auf den historischen Festzug am Sonntag und betonte, wie wichtig Traditions- und Brauchtumspflege gerade in unserer schnelllebigen Zeit sei. Es gehe darum, „die Verbundenheit mit der Vergangenheit zum Ausdruck zu bringen, einer Vergangenheit, die unsere Gegenwart mitgeformt hat und noch heute zu spüren ist.“
Nachdem das Blechbläserensemble mit einem „festlichen Intermezzo“ aufgewartet hatte, wurde die Bühne wieder von gesprochenen Worten beherrscht. Moderator Matthias Wiest vom Kurpfalzradio lud nämlich den Bürgermeister der sächsischen Partnergemeinde Weinböhla, Reinhart Franke, Pfarrer Martin Joos, Dekan Wolfgang Gaber und Helmut Baust zu einer kleinen Prominentenrunde ein und „talkte“ mit ihnen über das Thema „Liebenswertes Oftersheim – Dorf und Leute“. Bei den Teilnehmern der Talkrunde wurde die eine oder andere Jugenderinnerung wach, was im Publikum für einige Lacher sorgte. Nach der Prominentenrunde griff Bürgermeister Helmut Baust zu Holzhammer und Lederschürze und schritt zum obligatorischen Fassbieranstich. Unterstützt vom Gebietsleiter der Radeberger-Gruppe, Jürgen Stern, und musikalisch „angefeuert“ von den Oftersheimer Kerweborschd brachte er mit nur drei Schlägen den Gerstensaft zum Fließen. Somit war der Weg zu einem tollen Abendprogramm bereitet, durch das Matthias Wiest gekonnt und souverän führte.
Zeitreise durch 50 Jahre Musikgeschichte
Der weitere Verlauf des Abends blieb dann fest in musikalischer Hand. Die gut gelaunten Besucher erwartete eine musikalische Zeitreise, die ausgehend von den 50ern bis in die aktuellen Chartgefilde führte. Der Chor des „Sängerbund Liederkranz“ übernahm mit den Liedern „Dona Maria“, „Heimatlos“ und „Die Capri-Fischer“ die Führung durch die 50er Jahre. Martina Mehrer, von Rainer Ruhland am Piano begleitet, setzte die Reise bis in die 60er Jahre fort und erinnerte mit Hits, wie Caterinas Valentes „Musik liegt in der Luft“, „Tulpen aus Amsterdam“ von Rudi Schuricke und „Zwei kleine Italiener“ von Conny Froboess an die Zeit des Wirtschaftswunders, Petticoats und die ersten Reisen ins sonnige Italien. Danach übernahm der Gospelchor „Da Capo“ den Staffelstab und trug ihn in die 70er Jahre. Mühelos verwandelten sie das Festzelt in ein klatschendes und tanzendes Tollhaus – kein Wunder, denn wen juckt es bei Welthits wie „How deep is your love“ von den Bee Gees oder „Mama Mia“ von ABBA nicht in den Fingern bzw. im Tanzbein.
Als das Trio „Jukebox“ die Bühne enterte, kochte das Zelt dann vollends, denn mit ihrem Medley aus den 80ern brannten Verena Steidl, Daniela Virzi und Jürgen Abel ein musikalisches Spaßfeuerwerk ab, das in Sachen Phantasie, Humor und Sangeskunst wenig Wünsche offen und kein Auge trocken ließ. Unter dem Motto „Berühmte Duelle" rangen u.a. Nana Mouskuri, Mireille Mathieu und Nena um die Gunst des Publikums und Marianne Rosenberg um die von Karel Gott, der allerdings lieber seiner Biene Maja ein Ständchen brachte. Die Wildegger Herzbuben dagegen mussten sich gegen eine „Verrockung“ ihres Hits „Herzilein“ zur Wehr setzen. Die „Pop Secrets“ des Gesangvereins Germania verrieten dann weitere süße Geheimnisse – diesmal aus den 90er Jahren – sorgten mit sanfteren Klängen wie dem Coyote Ugly-Hit „Can’t fight the moonlight“ von Leann Rimes oder „As long as you love me“ von den Backstreet Boys dafür, dass sich die Gemüter eine kleine Verschnaufpause gönnen konnten, ehe Selina Völker solo das Mikrofon übernahm und mit den drei Knallern wie „It must have been love“ von Roxette, Tina Turners legendärem „Simply the best“ und Whitney Houstons wunderschöner Ballade „I will always love you“ die Bandbreite ihres stimmlichen Potentials offenbarte und noch einmal das Stimmungsbarometer nach oben trieb.
Im Anschluss daran freute sich Bürgermeister Helmut Baust, die im Ausland lebenden ehemaligen Oftersheimer begrüßen zu können, die die Gelegenheit des Gemeindefestes gern wahrgenommen haben, um in ihre alte Heimat als Gast zurück zu kehren. Namentlich waren dies die Familien Langerman und Sharp aus Kalifornien, Herr Klaus Bierlein aus Schweden, Frau Roswitha Christie aus den USA und Herr Karl Spilger aus Ontario (Kanada).
Zum ; von der Jugend bis zum Senior dürfte an diesem Morgen jeder mit einem vor Begeisterung strahlenden Lächeln im Festzelt gesessen sein. Auch Bürgermeister Helmut Baust, der sich bei der Begrüßung noch von Gemeinderat Jens Geiß hatte vertreten lassen, trat am Ende der grandiosen Vorstellung selbst ans Mikrophon und überreichte allen Soldatinnen und Soldaten einen Glaskrug als Dank für die wunderbare Show. Danach boten die „Musikfreunde 1922“ bis zum Beginn des Festzuges Unterhaltungsmusik für die zahlreich zum Mittagessen ins Festzelt strömenden Besucher.
Mittelalterliches Treiben im Gemeindepark
Parallel zum historischen Festzug sammelten sich im Gemeindepark Gaukler, Musiker und Rittersleut’ des 1. Mittelaltervereins Ketsch „Amici Ketz“, und errichteten dort ein mittelalterliches Lager, das nach dem Festzug viele Attraktionen und Aktivitäten für Jung und Alt bereithielt. Beispielsweise trieb das Gauklerduo Grischol und Schlemil im Gemeindepark sein Unwesen und sorgte mit tollen Akrobatikfiguren und lustigen Jonlageeinlagen für leuchtende Kinderaugen. Eine tolle musikalische Umrahmung garantierten die Folksmusikgruppe „Aller hopp“ und das Blasorchester Walldorf.
Rock und Pop im Festzelt
Am Sonntagabend gab wieder Musik uneingeschränkt den Takt an. Mit den „Ofdascha Altrockern“, „Sattler’s Crew“ und „Down & OUT“ kochten drei bekannte Oftersheimer Bands den Saal bzw. das Zelt vor für den Headliner des Abends, „Me and the Heat“ – sie fungierten, wie Annette Zietsch in der Schwetzinger Zeitung so schön schrieb, sozusagen als „roter Teppich in persona“. Den Auftakt machten die „Ofdascha Altrockern“, die – zum Teil schon in Ehren ergraut – schon mal ordentlich Schwung in die Bude brachten. Mit Songs wie Jimi Hendrixs grandiosem Klassiker „Hootchy Cootchy Man“, „Under my thumb“ von den Rolling Stones oder „Rocking all over the world” von Status Quo brachten sie das Publikum auf Betriebstemperatur.
Danach stieg die „Sattler’s Crew“ um Bandleader Michael Auer in den Ring und heizte die Stimmung weiter an. Das Quintett wartete mit einer gelungenen Mischung aus Coversongs – von R&B über Pop bis Rock – auf und zeigte eindrucksvoll, wie Musik klingt, wenn sie Bauchsache ist. Die beiden Sängerinnen Beatrix Auer und Pamela Knönagel wechselten sich immer wieder mit den Front und Backing Vocals ab, sangen aber auch im Duett, was aufgrund der sich toll ergänzenden Stimmen der Frontladies ein Ohrenschmaus war.
Und auch „Down & OUT“ rockten, was das Zeug hielt. Uli Bürgy, Bernhardt Gundt und Jens Geiß machten mit Songs wie "Rockin’ in the free world“ von Neil Young oder Bob Dylans "Like a rolling stone" in der rockigen The Who-Version mächtig Alarm. Hart, treibend und laut – aber nicht im Stile einer „Radau-Combo“ sondern einer richtig guten Rockband, der man die jahrzehntelange Erfahrung in Urbesetzung anmerkt. Es hätte niemanden im Zelt verwundert, wenn das Dreiergespann am Ende des Gigs bekannt gegeben hätte, dass „Down & LOUD“ künftig ihr neuer Bandname ist.
Um kurz nach 20.00 Uhr war es dann soweit – mit „Me and the Heat“ bestieg eine der angesagtesten Partybands der Region die Bretter, die auch hier in Oftersheim die Welt bedeuten. An den Headliner eines Rockfestivals werden gemeinhin hohe Erwartungen gestellt in Punkto Spielkunst und Unterhaltungswert – ähnlich wird es auch im Vorfeld des Auftritts von „Me and the Heat“ gewesen sein. Aber Bandchef Mike Frank und seine Truppe zeigten an diesem Abend mit einer brillanten Performance, warum die Band einen so guten Namen in der Branche hat. Sie änderten beinahe von Lied zu Lied die Besetzung auf der Bühne, was aufgrund der Vielfalt der Musiker zu einer unglaublichen Vielfalt von Musikstilen führte. Egal ob Soul, Funk, Rock, Pop, HipHop, Salsa, Reggae oder Calypso – jeder Song war ein kleines Kunstwerk für sich und die Setlist an diesem Abend war einzigartig. Rockklassiker wie „Here I go again“ von Whitesnake oder Billy Idols „Rebel yell“ drängelten sich dicht an dicht mit Popsongs wie „Powerless“ von Nelly Furtado oder „Dear Mr. President“ von Pink oder Klassikern der Musikgeschichte wie Pink Floyds „Another brick in the wall“ oder der Dirty Dancing-Hymne „The time of my life“. “Me an the Heat” zündeten genreübergreifend einen Knaller nach dem anderen und sorgten für eine bombastische Stimmung im Zelt. Nach dem grandiosen Festival waren sich Fans und Besucher einig: "Der Abend dürfte in die Musikanalen der Gemeinde Oftersheim eingehen!".
Montag: Heiterer Dorfabend im Festzelt
Einen zünftigen Auftakt für den „Heiteren Dorfabend“ am Montagabend bot der Musikverein Oftersheim. Mit beschwingter Musik stimmte er das voll besetzte Festzelt auf einen kurzweiligen und unterhaltsamen Abend ein und legte bereits am Anfang des Programms den Grundstein für die gute Stimmung im Festzelt. Im Anschluss daran führte die Böhmerwaldjugend lustige Handwerkstänze und glänzend präsentierte Volkstänze vor, die natürlich nicht ohne Wirkung auf das Publikum blieben. Mit großem Applaus wurden besonders der „Hammerschmied-Gsell“ und der „Bankeltanz“ dargeboten, der neben der choreografischen Abstimmung schon fast artistisches Geschick erfordert. Dass man auch noch im fortgeschrittenen Alter viel Spaß an der Musik haben kann, stellten im weiteren Verlauf des Dorfabends die Harmonika-Gruppe Oftersheim unter Beweis. Die mit voller Konzentration vorgetragenen Musikstücke erreichten mühelos ihre Zuhörer und so verwunderte es nicht, dass manches Lied im Festzelt mitgesungen und der Vortrag abschließend mit großem Applaus bedacht wurde.
Mit dem Tanz ist es wie mit der Musik. Wenn er einem im Blut steckt, ist der Spaßfaktor keineswegs abhängig vom Alter. Es war daher den Damen von der DRK-Seniorentanzgruppe deutlich anzusehen, dass es ihnen mindestens die gleiche Freude bereitete, die Tänze vorzutragen, wie dem Publikum zuzuschauen. Nach kurzer Umzugspause wurde dem Vortrag sogar noch eins draufgesetzt, wobei der Tanzstil der Tänzerinnen in Richtung Square-Dance wechselte. Die „Cowgirls“ wurden für diese schöne Idee und die schwungvolle Darbietung mit anhaltendem Beifall und Bravorufen aus dem Publikum belohnt.
Lieder für Jung und Alt standen anschließend auf dem Programm. Dabei spannte der Gesangverein Germania einen weiten Bogen vom gewohnten gemischten Chor über den Gospel-Gesang bis hin zur tänzerischen Darbietung. Das Echo der Zuschauer und Zuhörer war hier eindeutig. Es zeigte unmissverständlich, dass das Dargebotene voll im Trend der Zeigt liegt und gern gesehen und gehört wird. Die Freude und der Spaß an Gesang und Tanz, den die Akteure dabei an den Tag legten, waren unübersehbar.
Stimmung war angesagt, als der C. C. Grün-Weiß die Bühne übernahm. Unter der fachmännischen Anleitung von Jürgen Abel und Daniela Virzi tobte die pure gute Laune durch das Zelt, wobei „I`m singing in the Rain“ der Stimmung keinesfalls einen Abbruch tat, vielmehr die Stimmung mit „Es geht mir gut“ und dem „Skandal im Sperrbezirk“ erst so richtig angefacht wurde. Die sich anschließende musikalische Bücherreise der Jugendgarde traf ebenfalls voll auf den Punkt. Die Begeisterung der jungen Tänzer übertrug sich augenblicklich auf das Publikum. Mit Beifallsstürmen und Begeisterungspfiffen belohnte es die tolle Leistung des C.C. Grün-Weiß-Nachwuchses, der sicherlich noch viel zu erwarten lässt. Diesen Eindruck bestätigte auch der abschließende Paartanz, der von den jungen Tänzerinnen professionell vorgetragen wurde.
Mit einer beeindruckenden Choreografie überraschte die SGO-Damenmannschaft die Festzeltgäste. Dabei stellten die Damen nicht nur Rhythmusgefühl und Körperbeherrschung, sondern auch athletische Elemente vor, die das begeisterte Publikum mit anhaltendem Beifall belohnte.
Hat man es nicht gesehen, kann man es sich kaum vorstellen, wie verschiedene Tierarten mit deren unterschiedlichen Charakteren auf der Bühne dargestellt werden können. Diesen Versuch hat der Gartenbauverein mit seinem Beitrag „Ausschnitt aus dem Musical König der Löwen“ gewagt und man muss sagen, es ist den Akteuren außerordentlich gut gelungen. Mit geschickt ausgewählten Bildern und Gesangsstücken wurde der Weg des kleinen Löwen Simba auf seinem Weg zum Erwachsenwerden mit viel Liebe zum Detail aufgezeigt. Der Lohn dafür waren begeisterte Zuschauer, die ihr Lob mit lang anhaltendem Beifall und begeisterten Zwischenrufen ausdrückten.
Mit etwas ganz Besonderem wartete danach der TSV 1895 auf - nämlich mit Twirling, d.h. tänzerische Elemente mit zusätzlich durch die Finger rotierenden Stäben. Diese Art der Darbietung erfordert nicht nur tänzerisches Können, sondern zudem noch außerordentliche Konzentration. Dass die Tänzerinnen diesen Anforderungen mehr als gerecht werden, stellten sie in eindrucksvoller Weise zur Schau. Als Höhepunkt der Vorstellung gab man sich nicht nur mit künstlich leuchtenden Stäben zufrieden, sondern diese wurden außerdem noch in Brand gesetzt. Die rotierenden Flammen ergaben in dem abgedunkelten Raum ein phantastisches Bild, das vom Publikum mit Begeisterung aufgenommen wurde.
Leider geht auch das schönste Fest einmal vorüber, musste Bürgermeister Helmut Baust anschließend einräumen und es blieb ihm nichts weiter übrig, als sich bei allen Mitwirkenden des Gemeindefestes 2007 herzlich für deren Unterstützung zu bedanken. Die Gemeinde habe sich dabei über die Grenzen hinaus von ihrer besten Seite gezeigt. Im Anschluss daran stimmte der Gesangverein Germania das Badner-Lied an und alle sangen mit. Den tatsächlichen Schlusspunkt setzten jedoch die Musiker der Rock-Projektes "Rockpoint" der Musikfreunde 1922. Jetzt war es Zeit, noch einmal richtig Dampf abzulassen. Und das ließen sich „Rockpoint“ nicht zweimal sagen. Mit Hits von Joe Cocker, Midnight Oil, den Beatles, Bruce Springsteen, Reamonn und vielen anderen Dauerbrennern bereiteten sie den richtigen Abschluss für das Gemeindefest.