Rattenbekämpfungsaktion im Jahr 2008
Die Firma Holler GmbH, Saarbrücken, wird im Monat April im Auftrag der Gemeinde eine Rattenbekämpfungsaktion durchführen. Dabei wird an den Uferböschungen sowie in der gesamten Kanalisation im Ortsbereich umweltverträgliches Ködermaterial ausgelegt. Auch Eigentümern bzw. Mietern von Wohn- und Gewerbeobjekten wird bei der Feststellung von Rattenbefall empfohlen, eine Auslegung durch die Spezialfirma gegen ein Entgelt in Höhe von 6,00 € pro Block bzw. Beutel Ködermaterial vornehmen zu lassen.
Vormerkungen werden im Ordnungsamt, Rathaus, Mannheimer Straße 49, Zimmer 7, Tel. 06202/597-107, entgegengenommen.
Besonders im Bereich des Leimbachufers droht eine Zunahme des Rattenbefalls, da trotz Verbots in der pol. Umweltschutzverordnung immer wieder Lebensmittelreste an Enten verfüttert werden. Diese organischen Stoffe stellen eine optimale Nahrungsquelle für Ratten dar und haben negative Auswirkungen auf das ökologische Gleichgewicht des Gewässers. Das Wegwerfen von Lebensmittelresten auf unbebaute Grundstücke sollte ebenso vermieden werden.
Eine weitere Ursache für die Verbreitung der Nagetiere ist die Beseitigung von Essensresten über Toiletten. Diese Entsorgung von Lebensmitteln über die Kanalisation ist nach der Abwassersatzung nicht zulässig. Sofern Komposter eingesetzt werden, sollten diese geschlossen bzw. im Bodenbereich mit engmaschigem Gitter versehen sein.
Die Oftersheimer Haushalte werden gebeten, die gemeindlichen Bekämpfungsmaßnahmen zu unterstützen und alles zu unterlassen, was eine Rattenvermehrung bewirken könnte.