Das Projekt, das von Ausgleichsabgaben aus dem Bau der B535 finanziert wird, erschließt sich von Mannheim bis Sandhausen. Da die Dünen zwischen Mannheim und Sandhausen für den Naturschutz von landesweiter Bedeutung sind, sollen durch das Projekt in den kommenden 5 Jahren isoliert liegende Biotope vernetzt werden. Um die vom Aussterben bedrohten Lebensgemeinschaften langfristig zu erhalten, wer-den zwischen den räumlich getrennten Sandrasen, Sandheiden, lichten Kalksandkie-fernwäldern und Sandäcker Verbindungskorridore geschaffen. Ebenso ist die Bewei-dung der Flächen durch Schafe und Ziegen vorgesehen.
Durch Ansprachen von Minister Hauk, dem Regierungspräsidenten Herrn Dr. Rudolf Kühner, Herrn Bürgermeister Baust sowie dem Vorsitzenden des NABU Baden-Württembergs wurde noch einmal deutlich gemacht, dass die Badischen Dünen zu den wertvollsten Naturschätzen im gesamten Regierungsbezirk gehören und gerade auch die „Oftersheim Dünen“ mit ihrer wertvollen Biotopart für dieses Projekt sehr wichtig sei. Als symbolischer Startschuss wurde dann auf dem Feldherrnhügel durch den Minister eine Kiefer gefällt, die offiziell die Eröffnung dieses Projektes einleitete.